4 Kommentare
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Avatar von Katja Weinert

So spannend! Danke, dass dein Post dieses „Ding“ jetzt in mein Bewusstsein geholt hat. Dass dieser fehlende Zugang zu den eigenen Bedürfnissen eine Traumareaktion sein muss, hab ich mir schon gedacht, aber es fühlt sich nachdrücklicher an, es auch benennen zu können. Dadurch wird es greifbar und man kann handeln.

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Avatar von Christin Maria

Danke für deinen Kommentar. Das stimmt sich bewusst machen und benennen, worum es geht, ist auf jeden Fall der erste Schritt, um sich nach und nach aus den Traumareaktionen raus zu entwickeln. Meistens braucht es aber viel Zeit und unterschiedliche Etappen, weil die Traumareaktionen oft so verwoben mit unserer Identität sind.

Viele liebe Grüße zu dir!

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Avatar von PlaCZebo

Sobald wir anfangen aktiv “freundlich” zu sein sind wir ja automatisch im Ego da wir eine Dualität aufbauen. Anstatt einfach zu Sein erschaffen wir eine Spaltung unseres eigenen Ausdrucks, wir passen uns an.

Hab das Wort fawning allerdings heute zum ersten mal gehört.

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Avatar von Christin Maria

Hey Marco, das stimmt, dass wir uns anpassen. Wichtig und heilsam finde ich in diesem Kontext, dass die Anpassung neurophysiologisch durch das Nervensystem passiert und dass die Überlebensstrategie zum Zeitpunkt des Entstehens tatsächlich unserem Überleben dient. Leider führt dieses Programm aber langfristig auch dazu, dass wir von unserer Lebenskraft abspalten. Zum Thema Fawning finde ich das Buch von Pete Walker, was ich oben im Beitrag erwähne, wirklich empfehlenswert. Viele Grüße!

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